Beitragsreduzierung durch Wechsel in einen Großschadentarif

Nur selten entscheiden sich Versicherte für Großschadentarife, d.h. für Tarife mit hoher Selbstbeteiligung. In der Regel werden Tarife bevorzugt, die sehr gute Leistungen bieten und bei denen die Selbstbeteiligung gering ausfällt. Dies erscheint logisch, da es den meisten Menschen am wichtigsten ist, im Schadensfall gut abgesichert zu sein und so wenig Kosten wie möglich selbst übernehmen zu müssen.

Die Versicherungsprämie fällt somit für den Kunden natürlich entsprechend höher aus, was den Versicherungsmaklern aufgrund einer höheren Provision ebenfalls gefallen wird. Schaut man sich diese „sicheren“ Tarife genauer an, so wird allerdings deutlich, dass auf lange Sicht häufig sehr viel Geld verschwendet wird. Die Beitragskosten sind aufgrund der geringen Selbstbeteiligung sehr hoch, die tatsächlich in Anspruch genommenen Versicherungsleistungen der letzten Jahre häufig sehr niedrig. Durch dieses Ungleichgewicht ging dem Versicherten somit viel Geld verloren.

Die weniger begehrten Großschadentarife bieten teilweise bessere Lösungen als die sogenannten Kleinschadentarife, da der größte Teil der Privatversicherten kostenintensive Leistungen über viele Jahre kaum oder gar nicht in Anspruch nimmt. Häufig wissen die Kunden der privaten Krankenversicherungen nicht um die Alternativen zu ihrem Tarif. Es wäre wichtig, einmal nachzurechnen, wie viel Geld in den letzten Jahren eigentlich zu viel gezahlt wurde. Großschadentarife wären für diese Privatversicherten eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen.

Vor allem für jüngere Kunden wäre es interessant, über alternative Anlagemöglichkeiten nachzudenken. Sie könnten in Anlagemodelle investieren, die langfristig dazu dienen, die gesparten Summen und Renditen ab dem Zeitpunkt des Renteneintritts als Quersubvention zu nutzen. So könnte die in Zukunft zu erwartende Versicherungsprämie reduziert oder sogar aufgewogen werden.

Ein weiterer Punkt, der für den Abschluss eines Großschadentarifs spricht, ist die Tatsache, dass die Beiträge ständig angepasst werden. Die Kluft zwischen den Großschaden- und Vollkaskotarifbeiträgen wird über die Jahre hinweg also immer größer.

Einiges spricht also dafür, sich den Großschadentarif und dessen Bedingungen einmal genauer anzuschauen. Dabei ist es natürlich wichtig, in der bestehenden Versicherung zu bleiben, um die bereits gebildeten Rückstellungen zu bewahren. Bestehende Vorerkrankungen spielen keine Rolle.

Der Wechsel in einen Großschadentarif ist nur eine Möglichkeit, die Kosten für den Kunden zu reduzieren. Es ist immer wichtig, zunächst zu prüfen, welche Tarife von Seiten der Versicherung angeboten werden und natürlich sind auch die persönlichen Umstände des Versicherten zu berücksichtigen.

 

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